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05.07.2012

BAuA legt 2011 Bilanz vor - Schwerpunkt sicherer Umgang mit Nanomaterialien

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat jetzt ihren Jahresbericht 2011 veröffentlicht. Damit zieht sie eine Bilanz über ihre Arbeit im vergangenen Jahr. Auf 130 Seiten präsentiert der Bericht Forschungsergebnisse und Entwicklungsaktivitäten der BAuA. Ein besonderer thematischer Schwerpunkt ist in diesem Jahr der sichere Umgang mit Nanomaterialien. Die BAuA kann in Bezug auf diese Werkstoffe auf eine kontinuierliche Forschungstradition zurückblicken.

Auch andere Forschungsschwerpunkte wie Informations- und Kommunikationstechnologien in der Arbeitsumgebung, psychische Belastungen vor dem Hintergrund neuer Arbeitsformen sowie die multifaktorielle Genese von arbeitsbedingten Muskel-Skelett- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellt der Jahresbericht ausführlich dar. Außerdem gibt er einen Überblick über die Entwicklungsschwerpunkte der BAuA, zu denen unter anderem Methoden und Handlungshilfen zur Gefährdungsbeurteilung, das betriebliche Gesundheitsmanagement und die betriebsärztliche Tätigkeit sowie Fachkonzepte zur Risikoanalyse und -regulierung als Beiträge zur Chemikaliensicherheit zählen.

Damit spiegelt der Jahresbericht in seinem Aufbau die ganze Breite der Handlungsfelder der BAuA wider und gibt so einen umfassenden Überblick über die Tätigkeiten der Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: Neben Forschung und Entwicklung sind das hoheitliche Aufgaben im Gefahrstoffrecht und bei der Produktsicherheit, die Politikberatung sowie der Transfer der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in die betriebliche Praxis. Auch die Ausstellungsprojekte der DASA Arbeitswelt Ausstellung, und die Aktivitäten der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) finden sich im Jahresbericht wieder. Ausgewählte Zahlen und Fakten runden den Rückblick ab.

Forschung für Arbeit und Gesundheit

Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben - im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Über 600 Beschäftigte arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.

Quelle: BAuA

Den Bericht können Sie hier herunterladen. (Pdf; 4,85 MB)

Kontakt: info@innovationsgesellschaft.ch