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06.01.2014

Nano-Nadeln lassen Bakterien platzen

Inspiriert durch verblüffende Strukturen auf den Flügeln von Libellen haben australische und spanische Forscher eine Methode entwickelt, um Oberflächen mit bakteriziden Nanostacheln herzustellen. Sie verwendeten ein spezielles Ätzverfahren und schwarzes Silicium als Ausgangsmaterial. Da die bakterizide Wirkung auf mechanischen Effekten beruht, ist das Verfahren nicht von der chemischen Zusammensetzung der Nadeln abhängig. Die Forscher gehen denn auch davon aus, dass die Methode das Potential zur Entwicklung einer neuen Generation mechanisch-antibakterieller Nanomaterialien hat. Lesen Sie nachfolgend den Artikel von Zeit Online.

Den vollständigen Artikel finden Sie auf Zeit Online.

Im Artikel zitierte Publikation: Ivanova, Elena P., et al. "Bactericidal activity of black silicon." Nature communications 4 (2013).

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