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06.02.2014

Neue Werkstoffe und Nanotechnologie für die Bautechnik

Das Technologiegespräch „Nanotechnologie und Neue Werkstoffe für die Bautechnik” des BMBF setzt auf innovative Werkstoff- und Nanotechnologieentwicklungen in der Bautechnik. Einerseits um verbesserte und nachhaltigere Technologien zu entwickeln, andererseits um die Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in Anwendungen zu fördern.

Der Klima- und Ressourcenschutz zählt zu den zentralen Herausforderungen im Rahmen der Hightech-Strategie 2020 der Bundesregierung. Ein erheblicher Anteil des Material- und Energieverbrauches in Deutschland ist auf den Sektor Bauen und Wohnen zurückzuführen. Das Bauwesen nimmt eine Schlüsselrolle ein, um Ziele wie eine CO2-neutrale und klimaanpepasste Stadt in Zukunft erreichen zu können. Auch aus wirtschaftlicher Sicht ist das Baugewerbe mit seinen rund 1,8 Mio. Beschäftigten von hoher Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Neue Werkstoffe und Nanotechnologie sind wichtige Innovationstreiber, um Technologien im Bauwesen ressourcen- und energieeffizienter zu gestalten sowie neue Funktionalitäten und bessere Leistungsmerkmale zu realisieren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert im Rahmen des Programms “Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft – WING” eine Vielzahl von Werkstoff- und Nanotechnologieentwicklungen im Baubereich vor allem durch die Fördermaßnahmen NanoTecture und HighTechMatBau.

Am 21. November 2013 fand das BMBF-Technologiegespräch „Nanotechnologie und Neue Werkstoffe für die Bautechnik” im Airport Conference Center in Frankfurt am Main vor rund 100 Teilnehmern statt. Ziel des Technologiegespräches war es, Potenziale innovativer Werkstoff- und Nanotechnologieentwicklungen für effizientere, nachhaltigere und verbesserte Technologien im Bauwesen aufzuzeigen sowie den Transfer in die wirtschaftliche Anwendung zu unterstützen. Aus den Förderaktivitäten resultierende Verwertungsansätze wurden aufgezeigt und Lösungen für Barrieren und Hindernisse bei der Umsetzung diskutiert.

Quelle: Bundesministerium für Forschung und Bildung

Bildquelle: Bernd Kasper / pixelio.de

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