Technologiegespräch „Sicherer Umgang mit Nanomaterialien“
Beim Technologiegespräch „Sicherer Umgang mit Nanomaterialien“ des BMBF wurden relevante Fragestellungen der Risikoforschung diskutiert und die Wichtigkeit des konstruktiven und transparenten Umgangs mit wissenschaftlichen Erkenntnissen betont.
Der sichere Umgang mit Nanomaterialien und die Verbesserung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sind zentrale Herausforderungen im Aktionsplan Nanotechnologie 2015 der Bundesregierung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert eine Vielzahl von Forschungsaktivitäten, die sich mit der Identifizierung und der Vermeidung schädlicher Auswirkungen von Nanomaterialien auf Mensch und Umwelt befassen.
Für eine sichere, verantwortliche und erfolgreiche Umsetzung nanotechnologischer Innovationen für die Gesellschaft sind neben einer aufklärenden Risikoforschung auch Rahmenbedingungen wie beispielsweise der Arbeits-, Umwelt- und Konsumentenschutz von entscheidender Bedeutung. Die Gestaltung der Rahmenbedingungen steht in einem fortlaufenden Diskurs, an dem eine Vielzahl gesellschaftlicher Akteure beteiligt sind. Es liegt im Interesse des BMBF, dass der gesellschaftliche Dialog konstruktiv und auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse geführt wird.
Am 26. November 2013 fand das BMBF-Technologiegespräch „Sicherer Umgang mit Nanomaterialien“ in Berlin mit über 150 Teilnehmern statt. Ziel des Technologiegespräches war es, aktuelle Erkenntnisse aus der Nanorisikoforschung des BMBF zeitnah und transparent zu vermitteln und in den gesellschaftlichen Dialog einfließen zu lassen. Weiterhin wurden aktuelle Fragestellungen zur Risikobewertung und des Risikomanagements von Nanomaterialien diskutiert, die im Hinblick auf die Auswirkungen auf den Technologie- und Innovationsstandort Deutschland relevant sind.
Quelle: Bundesministerium für Forschung und Bildung
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