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07.09.2016

New nano-brochure on nanotechnologies for consumers

The new nano-brochure of the Ministry of Rural Affairs and Consumer Protection Baden-Württemberg documents the current state of knowledge on nanotechnologies for consumers and answers the following questions: What Nano-applications exist and how do they work? What do we know about hazards of nanotechnologies?

The brochure can be found under the following link (link not available anymore) in German.

Das Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg veröffentlichte eine Broschüre zum Thema Nanotechnologie. Mit der Broschüre will das Ministerium die Neugierde wecken, Fragen beantworten und dem Leser die Möglichkeit geben, sich selbst ein Bild der Nanotechnologien und des Nano-Dialogs zu machen.

Chemiker, Biologen, Physiker, Elektrotechniker, Optiker, Mediziner, Textilforscher sowie Wissenschaftler weiterer Disziplinen nutzen heute das Wissen über Strukturen und Materialien, die so winzig sind, dass nur Bilder aus dem Mikroskop sie veranschaulichen können. Ethiker, Soziologen, Risikoforscher und Kommunikationsexperten setzen sich mit dem Einsatz von Nanomaterialien und den Wirkungsweisen von Nanotechnologien auseinander. Dabei sind nicht wenige Nano-Materialien längst Teil des modernen Alltags und viele Anwendungen heute selbstverständlich. Umso spannender ist ein Blick hinter die Kulissen für Verbraucherinnen und Verbraucher, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer.

Gerade jene Nanomaterialien, die für Produkte des täglichen Bedarfs entwickelt und eingesetzt werden, zum Beispiel in kosmetischen Mitteln, geben jedoch zugleich immer wieder Anlass zur Sorge wegen möglicher Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Wissenschaftler, Entwickler und Politiker stehen heute vor der Herausforderung, Risiken und Nutzen gegeneinander abzuwägen, einen Weg zwischen Euphorie und Bedenken zu finden, die Potenziale aus dem Nano-Kosmos für die Gesellschaft nutzbar zu machen und die Spielregeln für deren Anwendung festzulegen. Forschungsaktivitäten, konstruktive Dialoge und die gesetzliche Regulierung prägen die Suche nach einem verantwortungsvollen Umgang mit den Nanotechnologien. Natur- und Geisteswissenschaftler, Forscher und Anwender, Politiker und zivilgesellschaftliche Organisationen sind an diesem Prozess beteiligt.